Über Werdegang Daniela Karthaus Fokuspunkt Licht

Faszination Licht

Hallo, ich bin Daniela Karthaus.

Auf meiner Webseite möchte ich meine Faszination für Optik und Lichttechnik mit dir teilen und dir spannende Berufszweige vorstellen.

Mit praxisorientierten Infos und meiner Erfahrung helfe ich dir beim Einstieg in die Fachbereiche und unterstütze dich dabei dein Wissen zu vertiefen, damit du deinen Berufsweg im Bereich Optik und Lichttechnik findest.  

Stehst du an einem Punkt, an dem du dich für einen beruflichen oder fachlichen Weg entscheiden musst? Sei es zum Ende des Abis einen passenden Studiengang zu finden oder dich während des Studiums für ein Wahlpflichtmodul zu entscheiden?

Hast du schon den Bachelor oder Master in der Tasche und fragst dich wie es weiter gehen soll?

Fühlst du dich überfordert von all den vielen Möglichkeiten, von denen du nicht weißt, wohin sie führen? Oder hast du eine genaue Vorstellung, welchen Weg du einschlagen möchtest, bist dir aber unsicher welcher Schritt dich dorthin bringt?

Vielleicht steckst du auch mitten im Studium, einer Praxisphase oder deiner Abschlussarbeit und dir fehlt der Bezug zwischen gelernter Theorie und der praktischen Anwendung?

Glaub mir, an all diesen Punkten habe ich auch schon gestanden…

Studium? Och nö...

Nach dem Abitur hatte ich von „Studium“ die Vorstellung, man müsse zwangsläufig Physik, Lehramt oder Medizin studieren. Das war nicht meins… Ich hatte Naturwissenschaften nur als Nebenfach und war zugegebenermaßen recht desinteressiert daran.

Ich machte erstmal eine Ausbildung als Veranstaltungstechnikerin. Schnell merkte ich, dass mir die Aufträge mit Einsatz von Lichttechnik am meisten Spaß machten – Bühnenbeleuchtung, „Deko“-Licht usw. Ich hatte allerdings kaum Möglichkeiten mich in meinem damaligen Job so zu spezialisieren, wie ich es mir wünschte. Also beschloss ich meinem unbefristeten Job zu kündigen und doch noch zu studieren. Aber was genau?

Ich will doch studieren… irgendwas mit Licht!

Da stand ich also vor dem Berg an Studiengängen und war schier erschlagen von den vielen Möglichkeiten. Dabei wusste ich „genau“, was Inhalt des Studiums sein sollte: ich wollte mehr über Licht- und Farbwirkung lernen und am besten sollte alles einen Bezug zur Eventbranche haben. Aber welcher Studiengang bot mir das? Die Recherche dauerte ewig. Mal war es mir zu Informatik-lastig, mal war mir zu wenig Licht drin. Schließlich entschied ich mich für den ingenieurwissenschaftlichen Studiengang Medientechnologie an der TU Ilmenau.

Die Qual der Wahl (-Pflichtfächer)

Kaum hatte ich mich für einen Studiengang entschieden und das Grundstudium mehr oder weniger gut überstanden – Mathe. Physik und Elektrotechnik waren der Horror! -, da fand ich mich beim Wälzen der Modulhandbücher wieder, weil ich keine Ahnung hatte, was hinter Fächern wie „Psychophysik“ oder „Farbmetrik“ steckte.

Am Ende wählte ich einfach alle Module, die irgendwas mit Licht zu tun hatten und ließ mich vom Rest überraschen. Das hatte viel positives, immerhin kam ich so in Kontakt zur Optik und zur Bildverarbeitung, was am Ende neben Lichttechnik meine Lieblingsthemenfelder wurden. Aber ich wurde auch von Schnittpunkten zur Signaltheorie überrascht und fragte mich häufig, zu welchen Gelegenheiten ich dieses Wissen später eigentlich mal brauchen würde.

Einmal Praxisbezug, bitte!

Tatsächlich kam es in meinem Studium immer wieder vor, dass ich den Bezug zur Praxis nicht erkannte und mich am Ende des Semesters verzweifelt beim Bullimie-Lernen wiederfand.

Am Ende half mir ein Praxissemester, welches mir die Verbindung zwischen Theorie und Anwendung vor Augen führte – und endlich machte es „Klick“!

Obwohl ich mit dem Ziel des Bachelors das Studium begonnen hatte und dann zurück in die Event-Branche wollte, hängte ich den Master mit Vertiefung Lichtmesstechnik, Optik und Bildverarbeitung an. Auch wenn es nicht geplant war – die Begeisterung am wissenschaftlichen Arbeiten hatte mich gepackt!

Als Quereinsteiger zum Dr.-Ing.

Mit einem Ziel vor Augen fielen mir dann auch komplexere Themen leicht – da ergaben dann selbst zeilenlange Integrale einen Sinn!

Durch ein Industriepraktikum, auf das meine Masterarbeit aufbauen sollte, wusste ich, wo die Probleme in der Praxis lagen und welche theoretischen Grundlagen ich dafür benötigte. Als Medientechnologe musste ich dafür allerdings meinen Vorlesungsplan um ein paar freiwillige Einheiten erweitern, da Themen wie Wellenoptik und Lasertechnik nicht im Studienplan standen.

Doch es hat sich gelohnt. Aus dem vertieften Wissen entwickelte sich schließlich auch die Forschungsfrage für meine Promotion zum Thema Holographie. Mittlerweile leite ich als Dr.-Ing. ein Team von Optikentwicklern, mit dem ich täglich neue optische Technologien bewerte und immer wieder Theorie und Praxis verbinde.

Und was ist mit dir?

Hast du dich in einigen Punkten wiedererkannt? Stehst du vor ähnlichen Herausforderungen?
Ich helfe dir gern!

Hier gehts zu meinen kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten für dich:

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